Rasenmythen im Check: Mulchen statt Düngen
Wir kennen sie alle: Mythen, die sich unter Hobbygärtnern hartnäckig halten. Wir haben den Faktencheck gemacht: Sparen wir uns durch regelmäßiges Mulchen wirklich das Düngen des Rasen?
Beim Mulchen bleibt der Rasenschnitt nach dem Mähen auf der Fläche zurück und fällt im Laufe der Zeit auf die oberste Bodenschicht hindurch. Während des Zersetzungsprozesses werden organische Nährstoffe freigesetzt, die das Rasenwachstum fördern. Die Mulch-Schicht schützt zudem vor Austrocknung.
Kleckern statt Klotzen - Beim Mulchen gilt jedoch: Je feiner die Rasenabschnitte, desto besser. Denn zu lange Grashalme werden nicht ausreichend zersetzt und verdichten den Rasen zusätzlich. In der Folge entsteht eine dicke Filzschicht, die die Aufnahme von Nährstoffe eher hindert. Am besten gelingt die natürliche Düngung mit einem Mähroboter oder einem Mulchmäher wie dem LB 146i.
Obwohl wir unserem Rasen mit natürlichen Nährstoffen etwas Gutes tun, können wir auf eine ergänzende Rasendüngung nicht komplett verzichten. Mit dem Mulchen sparen Sie etwa eine Düngergabe pro Jahr – die Frühjahrs- und Herbstdüngung mit Langzeitdünger sollte für einen satt-grünen Rasen aber dennoch erfolgen.
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